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Warm Up zum Festivalfokus "Crossing Borders" in der Kulturfabrik Meda

Als Warm Up zu unserem diesjährigen Festivalfokus "Crossing Borders" findet am Donnerstag, den 15. Mai ab 19 Uhr in der Kulturfabrik Meda unter dem Titel "Grenzen (er)leben – Kreatives Mapping im Dreiländereck" zu Workshop & Gespräch mit Leonie Haller (Bern/Schweiz) statt.
Was bedeutet Grenze eigentlich – im Alltag, im Kopf, auf der Landkarte? Wie nehmen wir das Grenzgebiet wahr, in dem wir leben? Und wo begegnen uns Grenzen vielleicht ganz unerwartet? Gemeinsam wollen wir darüber ins Gespräch kommen, wie das Leben im deutsch-polnisch-tschechischen Dreiländereck erlebt wird: Welche Hürden, welche Möglichkeiten, welche (Grenz-)Utopien prägen den Alltag hier? Dabei arbeiten wir mit kreativen Mapping-Methoden – wir zeichnen, skizzieren, verorten und diskutieren. Wir freuen uns auf vielfältige Perspektiven, Gedanken und Erfahrungen!
Leonie Haller studiert an der Universität Bern/Schweiz Sozial- und Kulturgeographie und beschäftigt sich im Rahmen ihrer Masterarbeit mit dem Thema "Leben an der Grenze: Grenzregion als Ort der Gleichzeitigkeit von Trennung und Vernetzung". Eingebettet in ein Forschungsprojekt untersucht sie die alltägliche Erfahrungswelt in der deutsch-polnisch-tschechischen Grenzregion – insbesondere wie Menschen, die sich im Dreiländereck verwurzelt fühlen, den Grenzraum subjektiv erleben und welche Rolle die Grenze in ihrem Alltag spielt.
Ort: Kulturfabrik Meda, Hainewalder Str. 35, 02763 Mittelherwigsdorf
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Keine Vorkenntnisse nötig – Neugier genügt.Anmeldung & Rückfragen: f.vildebrand@kulturfabrik-meda.de
Der Eintritt ist frei. Ab 18 Uhr ist die Kneipe geöffnet mit Snacks für den kleinen Hunger.
Hinweis: Die Veranstaltung wird medial aufgezeichnet.