Ob die aufmerksame Kamera der polnischen, tschechischen oder deutschen Dokumentarfilmemacher auf den afrikanischen Kontinent, Asien oder Europa gerichtet wird – überall schaut sie auf gesellschaftliche und politische Zusammenhänge und soziale Ungerechtigkeiten. „Nová šichta“, „Rift Finfinnee“, „Hluché dni“, „Striptiz i wojna“ und „Ściana cieni“ zeigen die Umwandlungen in der Gesellschaft und persönliche Schicksale. Politisch hinterfragt wird in „Jak Bůh hledal Karla“ die polnische Kirche, „Zwyczajny kraj“ ist eine ungewöhnliche Perspektive aus der Sicht der Staatssicherheit und „Langsam vergesse ich eure Gesichter“ sowie „Paris – kein Tag ohne dich“ belegen die persönlichen Lebensläufe in unruhigen Zeiten.