Dem jungen Film in Deutschland, Polen, Tschechien geht es gut, was die große Auswahl unter den Debüt-/Zweitfilmen beweist. Familienabgründe zeigen Josef Tuka in „Absence blízkosti“ und Juraj Lehotský in „Nina“. Auch die polnischen Regisseure Jagoda Szelc und Piotr Domalewski befassen sich mit Familienbanden. Bodo Kox liefert in „Człowiek z magicznym pudełkiem“ eine Science-Fiction-Romanze und der tschechische Schauspielstar Miroslav Krobot widmet sich in seinem Zweitfilm einem kuriosen Musikerquartett. Quer durch Deutschland und Polen schickt Julian Pörsken einen Aussteiger im deutschen Roadmovie „Whatever happens next“ und starke Frauen zeigen Christine Reponds „Vakuum“ mit der fantastischen Barbara Auer sowie Anatol Schusters „Luft“, der zwei junge Mädchen auf Selbstfindungstour begleitet.