Mit „Crossing Borders“ blicken wir auf reale und symbolische Grenzen. Sie sind Orte des Übergangs, der Trennung, der Kontrolle, aber auch der Begegnung. Die Filme führen in Zeiten und Räume, in denen Mauern errichtet, Bewegungen verhindert und Zugehörigkeiten in Frage gestellt werden. Sie erzählen von der Suche nach einem besseren Leben, vom Dasein im Schatten der Mauer, von Kaninchen im Todesstreifen, von fahrenden Bussen zwischen den Welten. Sie zeigen absurde Alltagsgrenzen, ideologische Gräben und abweisende Apparate der Grenzsicherung. Sie dokumentieren Erinnerungen an Ferien im Kontrollstaat und schaffen kraftvolle Bilder über Natur, Mitgefühl und menschliche Solidarität. Grenzen mögen uns trennen, die Geschichten dahinter verbinden uns. Drei Kurzfilme steuert das Audiovisuelle Zentrum Kinoatelje der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 – Nova Gorica/Gorizia bei, mit dem das NFF kooperiert.