Im Leben lernen wir unbewusst verschiedene Rollen. Wir füllen diese Rollen als Tochter, Sohn, Bruder, Schwester, Enkel oder Enkelin individuell aus. Dabei entsprechen wir elterlichen Vorstellungen wie gesellschaftlichen Zuschreibungen. Wir nähern uns unseren "Rollen" an und hinterfragen diese. Können und wollen wir externe Erwartungen noch akzeptieren oder lieber eigene Wege gehen? Was ist mit nicht-binären Personen? Wie groß ist die Akzeptanz des Anderseins? Lehnen wir dieses ab, oder könnten wir es als Bereicherung sehen? Was sagt die "Welt" dazu und welche Rolle spielen dabei Eltern, Freunde, Medien, Kirchen etc.? Im Workshop gehen wir diesen Fragen filmisch nach und beleuchten diese im regionalen Fokus des Dreiländerecks als Dokumentarfilm oder fiktionale Story. Neben der Filmerzählung bestehen weitere Möglichkeiten, Neues zu lernen rund um das Filmhandwerk von Kamera über Ton, Schnitt, Regie oder Bildgestaltung. Der Workshop wird durch Profis begleitet und soll vor allem Spaß machen. Der entstandene Film wird im Rahmen des Festivals öffentlich präsentiert!
In Kooperation mit: Hillersche Villa gGmbH
Unterstützung: Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds, Deutsch-Polnisches Jugendwerk
Präsentation:
18.05. 21:00 | Kunstbauerkino 1, Großhennersdorf